Analysetätigkeiten für belastbare Anforderungen – Anforderungen Separieren

Blog-Serie – Teil 2 von 8

Willkommen im Teil 2 der Blog-Serie „Analysetätigkeiten für belastbare Anforderungen“. In diesem und den folgenden 5 Artikeln betrachten wir die im ersten Blogbeitrag erwähnten Analysetätigkeiten nacheinander im Detail.

Hierzu stellen wir zuerst vier Ursprungsanforderungen (U1 – U4) aus einem beispielhaften Smart-Home-System (SHS) vor, die gemäß den Analysetätigkeiten in Ergebnisanforderungen (E1 – Ex) umgewandelt werden:

  • Das SHS muss die Erlaubnis zum Öffnen der Tür überprüfen und innerhalb von 2 Sekunden die Tür öffnen. (U1)
  • Das SHS muss jede Entriegelung einer Tür auf konfigurierten Handys und Tablets innerhalb von 2 Sekunden anzeigen. (U2)
  • Der Türsensor muss den Status einer Tür (offen/geschlossen) melden. (U3)
  • Die Nutzung des SHS muss so einfach wie möglich sein. (U4)

Als erwähnenswert gelten auch die Regeln aus dem SOPHIST-REgelwerk, die wichtige Hinweise liefern, welche Defizite in den betrachteten Anforderungen vorhanden sind. Ebenso die SOPHIST-MASTeR-Schablone zum Formulieren von Anforderungen.

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Analysetätigkeiten für belastbare Anforderungen

Teil 1 – Intro

Im Requirements Engineering ist die Qualität der Anforderungen entscheidend für den Projekterfolg. Um sicherzustellen, dass Anforderungen von hoher Qualität und somit belastbar sind, ist eine gezielte Analyse von Ursprungsanforderungen notwendig. Diese Analyse sollte effizient durchgeführt werden, um die vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen. Dabei ist es wichtig, die relevanten Qualitätskriterien zu identifizieren und regelmäßig zu überprüfen, welche Anforderungen noch verbessert werden müssen.

Vom Chaos zur Klarheit: Anforderungsanalyse richtig gemacht!

In dieser 8-teiligen Blogserie werden wir sechs verschiedene Analysetätigkeiten vorstellen, die Ihnen helfen, eine Anforderungssammlung zu erstellen, die ihren Qualitätskriterien bestmöglich entspricht. Diese Tätigkeiten dienen als Ausgangspunkt für weitere Analyseschritte und helfen Ihnen, gezielt an der Verbesserung Ihrer Spezifikation zu arbeiten.

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Die Zukunft des Requirements Engineering im Zeitalter von KI – ein kleiner Rückblick auf eine Online-Podiumsdiskussion mit Chris Rupp

Für alle die es verpasst haben!

Am 19.09.2024 fand eine Online-Podiumsdiskussion über das Thema „Die Zukunft des Requirements Engineerings im Zeitalter der KI“ statt.

Wie man dem Namen der Podiumsdiskussion entnehmen kann, wurde über den derzeitigen Stand generativer KIs im Kontext des Requirements Engineerings gesprochen und darüber, was in Zukunft zu erwarten ist und Vielem mehr.

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Epic, Feature und Story – in SAFe

Herzlich willkommen zu unserer kleinen Serie zu Epics, Features und Storys. Diesmal wollen wir und das Framework SAFe ansehen und erläutern wie dort diese Begriffe verwendet werden.

Das Scaled Agile Framework (SAFe) ist eine umfassende Methode zur Implementierung agiler Praktiken in großen Unternehmen. Innerhalb von SAFe gibt es verschiedene Hierarchien und Begriffe, die verwendet werden, um die Arbeit zu organisieren und zu strukturieren. Die wichtigsten davon sind Epics, Features und Stories. In SAFe sind diese Begriffe im sogenannten SAFe Requirements Model definiert. In diesem Blogbeitrag werden wir diese Begriffe genauer betrachten und ihre Bedeutung im SAFe-Kontext erläutern.

Artikel Serie Epic, Feature und Story 4/5
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Erkenntnisse aus unserem KI4RE – RE mit KI – Ein-Tages-Training

Ein kleiner Rückblick – vor drei Wochen hatte ich, Breno Pinheiro, das Vergnügen, mit meinem Kollegen Alexander Rauh unser KI4RE – Ein-Tages-Training bei uns hier in den SOPHIST Schulungsräumen in Nürnberg zu halten. Das erste Mal als „Offenes Training“, also mit unterschiedlichen Teilnehmenden aus unterschiedlichen Branchen und Unternehmen. Spannend.
Durch das workshopartige Format – nur wer KI wirklich zum Einsatz bringt, kann auch wirklich gut damit umgehen – lernten die Teilnehmenden, wie KI die Arbeit im Requirements Engineering erleichtern kann.
Gerade weil dieses Training für erfahrene Requirements Engineers sowie für Personen, die regelmäßig mit Anforderungen arbeiten, konzipiert und entwickelt wurde, hat sich dieses Konzept einmal mehr bewährt. Die Mischung aus Theorie und Praxis macht es einfach aus :-)

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