Wir SOPHISTen sind bekannt für unser Know-how, unsere Methodenentwicklung und unsere Expertise im Requirements Engineering und im Systems Engineering. Aber was viele nicht wissen, ist, dass wir auch seit mehr als 25 Jahren unsere Kunden bei Assessments unterstützen. Oder präziser ausgedrückt, wir führen bei und mit unseren Kunden sogenannte Vor-Assessments durch. Sei es nun als Vorbereitung, um eine Zertifizierung eines gewissen Standards wie A-SPICE im Automobilbereich oder VAIT-Vorgaben im Versicherungsbereich zu erhalten oder um auf ein “etwas unfreiwilliges” Assessment einer Behörde gut vorbereitet zu sein.
Wir haben im vergangenen halben Jahr insgesamt 4 Artikel über Assessments bzw. Vor-Assessments veröffentlicht, um etwas tiefer zu beleuchten, wie SOPHIST dabei helfen kann.
Ein halbes Jahr ist eine lange Zeit und vielleicht haben Sie ja einen der Artikel verpasst oder vielleicht wurden Sie nicht schlau daraus.
Genau deswegen gibt es jetzt eine kleine Zusammenfassung, bei der wir jeweils noch kurz auf die einzelnen Artikel eingehen.
„… und damit ist unser Mitarbeitenden-Meeting für heute beendet!“ Für uns SOPHISTen ein normaler Satz, den wir einmal pro Monat am Ende des Meetings hören, nur an diesem Tag hatte der Satz eine besondere Bedeutung: Er war der Startschuss für unseren Family Day!
SOPHIST hat alle Mitarbeitenden und ihre Familien zu einem gediegenen Nachmittag im Biergarten an der Wöhrder Wiese eingeladen. Mit einem entspannten Fußmarsch von rund 10 Minuten erreichten wir dann auch schon den Ort des Geschehens, wo schon einige Familienmitglieder auf uns warteten. Direkt wurde auch ein Teil unseres Platzes durch verschiedene Aktivitäten in Beschlag genommen. Eine Gruppe spielte Wikinger-Schach, eine weitere tobte sich beim Spikeball aus und manch einer entspannte in einer der Liegen im Sonnenschein. Durch das großartige Wetter hatten auch schnell alle ein kühles Getränk in der Hand, um der Hitze zu trotzen.
In der heutigen, schnelllebigen und vernetzten Welt ist es manchmal wichtig, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen, alte Traditionen und Werte zu verstehen und zu reflektieren, um dann einmal mehr Vollgas Richtung Zukunft zu gehen. So zumindest hat sich das Wohl unser internes Festkomitee gedacht und einen schönen internen Event für die SOPHIST-Kollegen organisiert. Eine Art kleine Zeitreise in die Geschichte Nürnbergs, genauer gesagt, ins Mittelalter, also in eine Zeit, in der Nürnberg als Stadt kulturell als auch machtpolitisch sehr wichtig war.
Wobei unsere Zeitreise mit Macht eher weniger zu tun hatte. Sondern vielmehr die kulturelle kulinarische Ecke betrifft. Und so sind wir dann schließlich in der „alte Küch’n“ beim Ritteressen gelandet.
Die “alte Küch’n” befindet sich in einem historischen Gebäude, das den Charme des Mittelalters bewahrt hat, inmitten der Nürnberger Altstadt unweit der bekannten Nürnberger Kaiserburg. Schon beim Betreten fühlten wir uns in eine andere Zeit versetzt. Die Steinmauern, das rustikale Interieur und die authentische Atmosphäre ließen uns den Alltag vergessen und uns auf das bevorstehende Ritteressen freuen.
Wir wurden herzlich willkommen geheißen und tauchten in das Nürnberger Brauchtum des 12. Jahrhunderts ein, wo wir nach alter Sitte nur noch als “Weibsleut” und “Mannsleut” benannt wurden. Bevor wir uns an die Tische setzten, wurden wir darauf hingewiesen, unsere Hände gründlich zu waschen und uns mit einem Stielmesser bewaffnet zu bewegen – dies sollte unser einziges Besteck sein, abgesehen von unseren Händen. In einem Raum, wo einst die Nonnen speisten, und der eher an einen Kerker erinnert wurden wir von den Mägden und Knechten des Ritters herzlich empfangen, die uns den festlichen Schmaus präsentierten. Uns wurde gleich von anfangs mitgeteilt, dass es zur damaligen Zeit enorm wichtig war, das Brot zu brechen und zu teilen. Und dass eben der Verzehr von Brot wichtiger Bestandteil des Essens sei, um die nachzuschieben.
Zum Schmaus an sich gehört auch die entsprechende musikalische Untermalung durch einen mittelalterlichen Barden. Wahrscheinlich, um das Schmatzen zu übertönen?
Unser leckerer Schmaus bestand aus folgenden Speisen und Getränken:
Altgermanischer Met, serviert im Stierhorn Fladenbrot mit Griebenschmalz, Kräuterquark, Rettich und Radieschen Hausgemachte Wein-Fleischsülze Kräftige Rindersuppe mit Schwemmklößchen Gefüllte, frisch aus dem Ofen kommende Flugwachtel, umwickelt mit einem Speckmantel Frisch gebratene Rippen und Haxe vom Schwein mit Krautsalat, Feldsalat und Pellkartoffeln Hausgemachte Apfelküchle nach Omas Art Des Senners Käse mit Obst
Also durchweg umfangreich und sättigend und obendrein lecker.
Ein richtig schöner Event, um die SOPHIST-Kollegen noch besser kennenzulernen und den Teamspirit noch mehr zu verankern.
Vielen Dank an dieser Stelle an das Festkomitee-Organisationsteam und besonderen Dank an die Geschäftsführung, die uns dazu eingeladen hat.
SOPHIST bietet vorbereitende Assessments (nachfolgend Vor-Assessments genannt) im Bereich Requirements and Systems Engineering für verschiedene Assessments in unterschiedlichen Branchen wie beispielsweise A-Spice für die Automobil-Branche an.
Im letzten Blogbeitrag (Wie-läuft-eigentlich-ein-Assessment-mit-SOPHIST-ab/) stellten wir Ihnen vor, wie Sie von einer Vorbereitung für ein reales Assessment mit Unterstützung von SOPHIST profitieren können. Heute möchten wir Ihnen die Unterschiede zu einem realen Assessment erläutern und Unterschiede der Assessments in verschiedenen Branchen aufzeigen.
Unterschiede eines vorbereitenden Assessments zu einem realen Assessment
Der Umfang kann sich von einem Vor-Assessment zu einem realen Assessment unterscheiden. In einem Vor-Assessment ist es möglich, bestimmte Teilbereiche der Entwicklung zu prüfen. Ein reales Assessment bewertet zudem weitere Prozessbereiche wie beispielsweise das Projektmanagement und damit den gesamten Entwicklungsprozess. Somit werden in einem realen Assessment auch weitere Disziplinen wie die Implementierung und das Testmanagement oder die funktionale Sicherheit abgeprüft. Verschiedene Beratungsunternehmen haben in deren verschiedenen Wirkungsbereichen in der Gesamtentwicklung ihre Stärken und Schwächen. Eruieren Sie, welche Beratungsunternehmen Ihnen für die speziellen Teilbereiche/Disziplinen in der Vorbereitung des Assessments weiterhelfen können. Die ausgewählten Beratungsunternehmen werden Sie zudem in der Regel auch bei Nachbereitung des realen Assessments unterstützen. Wir SOPHISTen können Ihnen in den Bereichen Requirements and Systems Engineering weiterhelfen.
Der zweite Unterschied liegt im Zweck der beiden Assessments. Mit einem Vor-Assessment können Sie sich langsam an das “kalte Wasser” gewöhnen, in das Sie sich mit dem realen Assessment wagen. Sie haben die Möglichkeit, Einblick in den Ablauf des realen Assessments zu bekommen. Sie bekommen ein Gefühl für die Fragen, die gestellt werden, wie Ihre Antworten bewertet werden, wie eine Gesamt-Auswertung aussieht und wie es nach dem Assessment weitergeht und welche Aspekte Sie vor dem realen Assessment schon verbessern können. Durch ein Vor-Assessment bekommen Sie ein sichereres Gefühl, um das reale Assessment zu bestreiten.
Willkommen zurück bei unserer kleinen Artikel-Serie zum Thema Qualitätskriterien. Dies hier ist der dritte Artikel. Wir möchten Ihnen hier aufzeigen, wie Sie aus Qualitätskriterien Regeln ableiten können, um die Anforderungen qualitativ zu verbessern und um die definierten Qualitätskriterien zu erfüllen.
Der Mann bringt 6 Brote mit. Die Frau wollte jedoch ein Brot und 6 Eier. Im letzten Blogbeitrag haben wir anhand von Qualitätskriterien gezeigt, dass die Frau sich missverständlich ausgedrückt hat oder in RE-Sprech: Die Frau hat missverständliche Anforderungen gestellt.
Die ersten zwei Sätze der Frau spielen hierbei die entscheidende Rolle: