Den Blick für das Wesentliche wahren – wertschöpfende Tätigkeiten im agilen Systems Engineering

“Was ist der Betrachtungsgegenstand in der Entwicklung?“ – eine Frage, die wir unseren Kunden immer wieder stellen und die überraschend häufig zu längeren Diskussionen zwischen den an der Entwicklung beteiligten Personen führt. Warum ist diese Frage im Kontext der Entwicklung von Systemen so wichtig? Ganz einfach! Wenn Sie nicht wissen, was das Ergebnis Ihrer Systementwicklung sein soll, fällt es Ihnen schwer, die für dessen Erzeugung notwendigen Tätigkeiten festzulegen und mit dem erforderlichen Aufwand durchzuführen.

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Agiles Systems Engineering – Spagat zwischen Problemlöser und Selbstzweck

„Entwickeln Sie Ihre technischen Systeme auch schon agil?“ – In den vergangenen 2-3 Jahren beobachten wir als SOPHISTen bei unseren Kunden einen Trend, dass Züge der agilen Softwareentwicklung Einzug in die Entwicklung von technischen Systemen (Systems Engineering) halten. Die Werte und Prinzipien des Manifests für agile Softwareentwicklung sind, sofern man den Begriff „Software“ durch „System“ ersetzt, grundsätzlich unabhängig von der Art des zu entwickelnden Systems. Aber was macht Systems Engineering agil? Oder anders formuliert: Was bedeutet agiles Systems Engineering? Da die Literatur bisher keine Definition oder eine Bedeutung liefert, haben wir als SOPHIST uns eine eigene Interpretation überlegt:

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SOPHIST – der Offene Trainingskatalog 2022

SEE THE FUTURE! Wir stellen Ihnen schon jetzt unseren neuen Trainingskatalog für das Jahr 2022 zur Verfügung. Planen Sie frühzeitig Ihre Teilnahme(n) an unseren erstklassigen Trainings rund um Requirements Engineering, Systems Engineering, Modellierung, Vorgehensmodelle und Business-Analyse. Wie Sie von SOPHIST erwarten dürfen, bieten wir Ihnen die gewohnt exzellente Qualität!

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RE-Einführungen lösungsfokussiert gestalten

Bei einem Projekt, in dem SOPHIST beauftragt wurde, das aktuelle Vorgehen im Requirements-Engineering (RE) zu analysieren und zu verbessern, unterbrach mich der Projektmanager im ersten Meeting mit den Worten: „Stopp! Zuerst soll jede Person erzählen, was ihre größten Struggles mit dem aktuellen RE-Prozess sind, um herauszufinden, was wir verändern müssen!“. Ein Schritt, der vielleicht auf den ersten Blick sinnvoll scheint, auf den ich jedoch bewusst verzichtet habe. Statt mich in einer Ist-Analyse um die vielen Probleme im aktuellen Vorgehen zu drehen, richte ich den Blick lieber von Beginn an nach vorne und auf die Bereiche, die bereits gut funktionieren. Diese Haltung habe ich mir vom lösungsfokussierten, agilen Coaching abgeschaut. Im Folgenden will ich Sie an meinen Erfahrungen teilhaben lassen und Ihnen einige lösungsfokussierte Techniken vorstellen.

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