Analysetätigkeiten für belastbare Anforderungen

Teil 1 – Intro

Im Requirements Engineering ist die Qualität der Anforderungen entscheidend für den Projekterfolg. Um sicherzustellen, dass Anforderungen von hoher Qualität und somit belastbar sind, ist eine gezielte Analyse von Ursprungsanforderungen notwendig. Diese Analyse sollte effizient durchgeführt werden, um die vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen. Dabei ist es wichtig, die relevanten Qualitätskriterien zu identifizieren und regelmäßig zu überprüfen, welche Anforderungen noch verbessert werden müssen.

Vom Chaos zur Klarheit: Anforderungsanalyse richtig gemacht!

In dieser 8-teiligen Blogserie werden wir sechs verschiedene Analysetätigkeiten vorstellen, die Ihnen helfen, eine Anforderungssammlung zu erstellen, die ihren Qualitätskriterien bestmöglich entspricht. Diese Tätigkeiten dienen als Ausgangspunkt für weitere Analyseschritte und helfen Ihnen, gezielt an der Verbesserung Ihrer Spezifikation zu arbeiten.

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Gemeinsames Arbeiten mit Anforderungen – Geeignete Ablagestrukturen als Hilfsmittel für die gemeinsame Arbeit

Blog-Serie – Teil 5 von 6

In diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen zeigen wie geeignete Ablagesstrukturen als Hilfsmittel genutzt werden können

Haben Sie schon die anderen Teile der Blog-Serie gelesen?

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Die Kunst des Loslassens

Wann und wie Anforderungen gezielt gelöscht werden sollten.

In der Welt der Produktentwicklung steht nicht nur die Erstellung neuer Anforderungen im Vordergrund, sondern auch das effiziente Management bestehender Anforderungen. Eine entscheidende Komponente dieses Managements ist das gezielte Löschen von Anforderungen. In diesem Blogbeitrag werden wir untersuchen, wann das Löschen von Anforderungen notwendig ist, und die Methoden und Strategien beleuchten, die diesen Prozess effektiv gestalten.

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Gemeinsames Arbeiten mit Anforderungen – Wie Ihnen Statusmodelle helfen

Blog-Serie – Teil 2 von 6

In diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen zeigen, welchen Anteil Statusmodelle zur Lösung der Probleme beitragen können, welche Vor- und Nachteile dabei zum Vorschein kommen können und wann Statusmodelle sinnvoll sind.

Im ersten Blogbeitrag haben wir folgende Erkenntnisse gewonnen:

  1. Innerhalb einer Anforderungsspezifikation ist es gar nicht so leicht, zu erkennen, welche Stände der Anforderungen innerhalb einer Anforderungsspezifikation für die Freigabe relevant sind.
  2. Bei der Zusammenarbeit mehrerer Autor*innen an einer Anforderungsspezifikation ist Abstimmungsbedarf nötig, um die Anforderungsspezifikation konsistent zu halten und eine Freigabe der Anforderungsspezifikation erwirken zu können
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Gemeinsames Arbeiten mit Anforderungen – Was kann dabei schon schief gehen?

Blog-Serie – Teil 1 von 6

In klassischen Entwicklungsmodellen (z.B. V-Modell, Wasserfallmodell) ist es entscheidend, zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Anforderungsspezifikation einzufrieren und freizugeben, um eine stabile Basis für die weiteren Entwicklungsdisziplinen zu schaffen. Die Anforderungen innerhalb einer Anforderungsspezifikation sollten bis zum Zeitpunkt der Freigabe von Anforderungsänderungen in dem letztgültigen Stand vorliegen. Doch was ist der letztgültige Stand einer Anforderung?

Diese Frage ist selbst dann nicht so leicht zu beantworten, wenn die komplette Anforderungsspezifikation von einem oder einer Autor*in geschrieben wird.
Ein Beispiel: Für die Weiterentwicklung eines Systems wird die vorhandene Anforderungsspezifikation erweitert. Dazu müssen die Anforderungen für die neuen Funktionen entwickelt werden und dürfen nicht in Widerspruch zu den vorhandenen Anforderungen stehen.

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