„Changemanagement auf agile Art? Open Space Agility“- Teil 2- Open Space Agility das grundlegende Konzept – Die Funktion der Open Space Meetings.

Während seines Video-Workshops auf der AgileTour 2016 in Stuttgart, bezeichnete sich Daniel Mezick als eine „Art Häretiker“(1). Sein ungewöhnlicher Ansatz zur Einführung von Agilität in Unternehmen zieht innerhalb der agilen Szene immer mehr Aufmerksamkeit auf sich(2). Ein guter Grund sich Mezick Open Space Agility einmal genauer anzusehen.  

Nachdem wir im ersten Teil Harisson Owens Open(3) Space-Konzept betrachtet haben, dass Mezick zu seinem Framework inspiriert hat, wird es Zeit, einen Blick auf das Framework selbst zu werfen. Das Open Space Agility Konzept basiert auf zyklischen Iterationen, die in drei Phasen eingeteilt werden. Diese Phasen werden Open Space Technology (abgekürzt OST) oder Kapitel genannt. Sie werden durch ganz konkret gestaltete Open Space Meetings voneinander abgegrenzt. Welchen Zweck die einzelnen Bestandteile einer solchen Iteration dienen sollten liegt heute in unserem Fokus.

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Qualität der IREB-Prüfungsfragen – Großkampftag der IREB-Prüfungsfragengruppe

IREB-Prüfungsfragen werden bezüglich ihres Schwierigkeitsgrades und ihrer Trennschärfe ständig überwacht. Das entsprechende statistische Zahlenwerk ist umfassend und beeindruckend. All diese Zahlen dienen vor allem dazu, zu lokalisieren, ob eine Frage zu schwer oder zu leicht ist (also zu viele oder zu wenig Prüflinge sie richtig beantworten). Natürlich wird dabei auch gleich geprüft, was bei einer Frage falsch angekreuzt wird und wie oft und ob hier evtl. die Formulierung missverständlich ist – oder in einer der internationalen Versionen evtl. bei der Übersetzung Unschärfen eingebaut wurden (wenn die Abweichungen z.B. nur in der spanischen oder russischen Version auftreten).

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Videoserie zur Wissensvermittlung im RE – Teil 1

Wie bereits im vorherigen Beitrag dieser Reihe „Alter Wein in neuen Schläuchen“ angekündigt möchten wir Ihnen zeigen auf welche verschiedenen Arten Anforderungen vermittelt werden können.
Genau zu dieser Frage haben wir ein Innovationsprojekt mit dem Titel WiRE (Wissensvermittlung im Requirements Engineering) gestartet.

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Videos im RE: SOPHISTical Geographic

In Naturdokus zeigen wir Tiere in natürlicher Umgebung um ihr Verhalten und ihr Wesen zu begreifen, während für Systeme eine textuelle Beschreibung der Systemumgebung gängig ist. Wir haben uns gefragt, welchen Mehrwert Videos in diesem Bereich für die Dokumentation und Anforderungsermittlung generieren.

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„Videos im RE“ oder auch „Männer, die auf Specs starren“

Stellen Sie sich vor, Sie teilen Ihre Systemanforderungen mit den Stakeholdern – alle Teilnehmer verstehen, nicken und Sie können zufrieden, ruhigen Gewissens nach Hause gehen. Der Klassiker unter den Träumen eines Requirements-Engineer. Der Grund dafür, dass dies manchmal fern der Realität ist, liegt in der Tatsache, dass Systemanforderungen an alle Stakeholder kommuniziert werden müssen. Durch unterschiedliches Vorwissen ist es eine Herausforderung die Anforderungen in einer Art verständlich zu machen, die einerseits vollständig aber auch präzise innerhalb kurzer Zeit vermittelt werden kann.

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