Keine Continuous Delivery ohne Continuous Documentation! – agiles Systems Engineering im regulierten Umfeld

Kurze Releasezyklen oder Releases-on-Demand? Der Usus in der technischen Entwicklung (Systems Engineering) geht eher in Richtung ein oder maximal zwei Releases pro Jahr. Ein häufiger Grund dafür, den wir in unseren Kundenprojekten beobachten, ist, dass die Dokumentation nicht auf dem aktuellen Stand ist und damit – zumindest in Bereichen, in denen die Dokumentation regulatorisch für ein Release erforderlich ist – kein Release stattfinden kann. Den ersten wichtigen Schritt, um dem entgegenzuwirken haben wir bereits im letzten Blogbeitrag unserer Serie zum agilen Systems Engineering beschrieben. Nämlich die systemische, gesamtheitliche Betrachtung dessen, was dazu erforderlich ist, um das Produkt auf den Markt zu bringen, z.B. eben die Dokumentation. Ein konkreter Ansatz, dem das Verständnis der Dokumentation als Teil des Produktes zu Grunde liegt, ist Continuous Documentation. Das Ziel: Die Dokumentation zu jedem Zeitpunkt der Entwicklung in einem potenziell releasebaren Stand zu halten, um dadurch den Gedanken des auslieferbaren Inkrements der agilen Softwareentwicklung auch im technischen Umfeld zu erfüllen.

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