Marketingmaßnahmen – Teil 3: Intranet-Auftritt & Blogbeiträge

Wenn Sie für Ihr Projekt innerhalb vom Unternehmen Mitwirkende suchen oder Ihre Ergebnisse vermitteln möchten, gilt es dieses Projekt entsprechend zu bewerben. In dieser Blogserie stellen wir Ihnen verschiedene Marketingmaßnahmen dafür vor.

Intranetauftritt

Informieren Sie Ihre Kollegen über den Verlauf und die Ergebnisse Ihres Projekts, indem Sie frühzeitig eine Intranetpräsenz für das Projekt anlegen. Die konkrete Ausführung hängt davon ab, welche Ausgestaltungsmöglichkeiten Ihnen im Intranet Ihrer Firma zur Verfügung stehen. Wichtig ist jedoch immer, dass es eine zentrale Anlaufstelle gibt, von der aus auf alle weiteren Informationsquellen verlinkt wird. Auf diese zentrale Anlaufstelle können Sie dann beispielsweise von Postern oder Newslettern aus verweisen.

Folgende Informationen sollten Sie Ihren Kollegen zur Verfügung stellen:

>      Projektziele, geplante Laufzeit und beteiligte Personen / Abteilungen
>      Wer sind die Ansprechpartner?
>      Wo können Sie Unterstützung gebrauchen?
>      Welche Beteiligungsmöglichkeiten gibt es?
>      Wie ist der aktuelle Projektstand?
>      Was ist bereits geschehen?
>      Welche Schritte sind als nächstes geplant?
>      Welche Ergebnisse gibt es bereits?

Halten Sie die Informationen möglichst prägnant, aktuell und leicht zugänglich – die Informationen sollten auch gut von mobilen Endgeräten abrufbar sein. Wenn Ihr Projekt ausreichend groß ist, können Sie sogar über eine eigene App nachdenken.

Blogbeiträge

Blogbeiträge sind Artikel. Also ausformulierte, informative Texte, die nicht zu lang sind. Im Gegensatz zu Artikeln in Zeitschriften und Buchbänden, gibt es für Blogbeiträge im Allgemeinen keine klare Regelung wie lang oder kurz der Artikel sein darf. Bedenken Sie aber, dass Lesen und Schreiben eines Artikels Zeit kostet. Wenn Sie möchten, dass Menschen die von Ihnen bereitgestellten Informationen lesen, sollten Sie darauf achten, ihre Zeit nicht zu verschwenden.

Vielleicht kennen Sie das Zitat „Ich schreibe dir einen langen Brief, weil ich keine Zeit habe, dir einen kurzen zu schreiben“, das sowohl Goethe als auch anderen bekannten Schriftstellern und Denkern zugeschrieben wird. Wägen Sie also die Zeit, die Sie in die Erstellung des Artikels investieren gegen die Zeit ab, die Ihre Kollegen verwenden, wenn sie den Artikel lesen. Achten Sie auf einen hohen Informationsgehalt und eine klare Struktur.

Gerade bei längeren Texten sollten die Lesenden nicht gezwungen sein den ganzen Artikel zu lesen, wenn sie nur an einem Teil der Informationen interessiert sind. Als Faustregel gilt: je öfter der Artikel gelesen werden soll, desto mehr Zeit sollten Sie sich für die Erstellung nehmen. Dabei zählt nicht nur die Größe des Zielpublikums, sondern auch die Halbwertszeit der enthaltenen Informationen.

Ein Artikel, der Ihren finalen Projektstand dokumentiert und beispielsweise das konkrete Vorgehen in einem Schritt Ihres neu definierten Prozesses erklärt, sollte ausgefeilter sein, als ein Text, in dem Sie ein kurzes Update zu Ihrem aktuellen Stand geben. Denn ersterer soll allen künftigen Nutzerinnen und Nutzern als Nachschlagewerk dienen, während der zweite nur einen Stand beleuchtet, der sich nächste Woche schon wieder ändern kann.

Beispiele für Blogartikel finden Sie direkt hier in unserem Blog. In den fachlichen Beiträgen berichten wir über die Ergebnisse interner Projekte. Zusätzlich geben wir weniger fachliche Updates darüber, was bei uns in der Firma so passiert.

Letztendlich verfolgt Marketing immer das Ziel bekannt zu werden und/oder zu bleiben. Um effektives Marketing zu betreiben, sollte das Produkt oder Vorgehen, das Sie vermarkten möchten, einen eingängigen, spannenden und sinnvollen Namen haben. Damit ist klar, wovon Sie sprechen, und Ihr Zielpublikum ist leichter in der Lage, neue Informationen zu Ihrem Produkt mit dem zu verknüpfen, was es bereits darüber weiß.

Dieser Wiedererkennungswert wird weiterhin erhöht wenn Sie zusätzlich zum Namen ein eigenes Logo entwickeln. Damit werden die Menschen auch noch visuell angesprochen, was die Verknüpfung im Kopf extrem unterstützt.

Vielen Dank für’s Lesen! Im nächsten Teil der Blogserie verraten wir Ihnen, wie Sie mittels Newsletter und sozialen Medien Ihre Stakeholder auf dem Laufenden halten.

Weitere Blogbeiträge aus dieser Serie finden Sie hier:

Teil 1: Die Qual der Wahl

Teil 2: Plakate und Flyer

Teil 4: Newsletter, soziale Medien und Videos

Teil 5: Vorträge, Informationsveranstaltungen und Produktmessen

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