Automatisierte Testfallgenerierung: Wie Sie die Grundlage dafür schaffen können.

In unserer heutigen Welt läuft immer mehr automatisiert ab. Sei es die regelmäßige Fütterung der Haustiere, das Saugen mit einem Saugroboter zu bestimmten Zeiten oder das autonome Fahren, immer mehr wird in die Hände der Technik gegeben. Damit das aber auch so funktioniert wie man sich das wünscht, muss man eine klare, sinnvolle Basis schaffen, damit die Haustiere weder zu dick werden noch verhungern, der Saugroboter nicht mitten in der Nacht die Treppe runterknallt oder der Ausflug an den See nicht mit dem Auto im See endet.

Auch in der Softwareentwicklung werden schon einige Tätigkeiten automatisiert durchgeführt. Dazu sind aber wichtige Grundlagen nötig, wie z. B. eine semi-formal aufgearbeitete Notation (wie ein Modell), aus der sich „ein Gerüst“ für die Software erstellen lässt, mit dem ein Softwareentwickler weiterarbeiten kann. Warum also nicht auch die Testfallgenerierung mehr automatisieren?

Dazu ist eine saubere Basis nötig, und die liegt in sauberen Anforderungen, was sowohl die Syntax betrifft (z. B. den Satzbau), aber auch die Semantik, also den Inhalt der Anforderung. Ist denn der Inhalt überhaupt etwas, was Ihr System wirklich macht, und ist die Anforderung so beschrieben, dass ein Blackbox-Test überhaupt möglich ist? Die Praxis zeigt, dass dies gerne mal nicht der Fall ist.

Um dieses Problem zu lösen, und damit den Weg zu einer automatisierten Testfallgenerierung zu ebnen, haben meine Kollegen Andreas Günther und Alexander Rauh einen Artikel verfasst, der sich mit dem Übergang von einer umgangssprachlichen Beschreibung zu einer semi-formalen Formulierung beschäftigt, die nötig ist, um eine automatische Generierung von Testfällen zu ermöglichen. Damit in den automatisch generierten Testfällen dann kein Unsinn steht, schreiben die beiden auch, wie man mithilfe der Analysetätigkeiten sicherstellen kann, dass auch inhaltlich alles passt. Dabei sind weit über 30 Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Anforderungen reingeflossen, die diesen Weg anhand eines einfachen Beispiels aufzeigen.

Falls Sie also wissen wollen, warum es wichtig ist, seinen Betrachtungsgegenstand genau zu identifizieren, was atomare Anforderungen für Vorteile bringen und weitere Anregungen möchten, um bessere Anforderungen zu haben oder die Zusammenarbeit mit Ihrem Testteam zu verbessern, sollten Sie sich den Artikel meiner Kollegen auf keinen Fall entgehen lassen, der auf folgender Seite zu finden ist:

https://www.sophist.de/publikationen/mysophist/analysetechniken/


Bis zum nächsten Mal

Ihre SOPHISTen

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