Rahmenbedingungen für erfolgreiche Einführungsprojekte

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Im ersten Blogbeitrag zu Einführungs-Strategien – kurz EStra genannt – hatten wir Ihnen den Einsatz des lösungsfokussierten Coachings innerhalb eines Einführungsprojekts vorgestellt. Mit dem agilen Führungs- und Zielmanagementframework OKR haben wir uns im zweiten Blogbeitrag beschäftigt.

Neben solchen speziellen Methoden, welche Sie an unterschiedlichen Stellen ihrer Einführung nutzen können, gibt es erfahrungsgemäß grundlegende Rahmenbedingungen für jegliche Einführungsstrategien zu beachten. Diese Rahmenbedingungen gilt es zu untersuchen und bei Bedarf neu zu schaffen und zu etablieren.

So ist es essenziell, dass die beteiligten Mitarbeitenden eine entsprechende Bereitschaft hinsichtlich ihrer Motivation besitzen. Oder Sie müssen eine Art Kontrollmechanismus für die Einhaltung ihrer neuen Methoden/ Richtlinien einführen. Elementar ist auch die Gewährleistung von ausreichenden Ressourcen der Mitarbeitenden für die Umsetzung der Einführungsstrategien.

Neben diesen Beispielen für positiven Rahmenbedingungen, gibt es natürlich auch erschwerende Faktoren, die Sie unbedingt vermeiden sollten. Schädlich für jegliche Umsetzungen Ihrer Einführungsstrategie sind Zeitdruck und eine hohe Mitarbeiterfluktuation des Managements, Kernteams oder der umsetzenden Mitarbeitenden. Zusätzlich sollten wechselnde Aufgabenfelder der Mitarbeitenden für eine erfolgreiche RE-Einführung vermieden werden.

Neben diesen globalen Faktoren existieren noch spezielle Rahmenbedingungen, je nachdem ob Sie ihre neuen Methoden/Tools unternehmensweit oder lokal begrenzt (z.B. ein Entwicklungsvorhaben/Abteilung) einführen wollen.

Besonders bei unternehmensweiten Einführungsprojekten gilt es aufeinander aufbauende Schritte zu definieren. In der Abbildung können Sie ein Beispiel einer SOPHIST Einführungspyramide für unternehmensweite Einführungsstrategien sehen. Diese definiert die notwendigen Meilensteine, die von unten nach oben nacheinander erreicht werden müssen, um eine erfolgreiche Einführung zu gewährleisten. Die Blöcke bauen aufeinander auf, sodass zunächst die unteren Meilensteine erreicht werden müssen, bevor Sie sich dem nächsten Block, weiter oben in der Pyramide, widmen können.

Selbstverständlich kann keine Einführungsstrategie ohne Widerstände durchgeboxt werden. Diese erschwerenden Faktoren resultieren aus verschiedenen Bereichen. Falls das Top-Management beispielsweise die Probleme der Arbeitsebene nicht kennt, kann dies den Erfolg beeinträchtigen. Aber auch die kontinuierliche Änderung von Zielen und Entscheidungen führen ebenfalls in eine Sackgasse. Zusätzlich sollte das mittlere Management mit den Entscheidungen des Top-Managements kooperieren, da sonst bei Alleingängen das gesamte Vorhaben und vieles, vieles mehr gefährdet wird.

Falls wir Ihr Interesse an einem Austausch bzgl. einer erfolgreichen Einführungsstrategie haben, melden Sie sich einfach ?

Ihre SOPHISTen

Lesen Sie auch:

Teil 1: RE-Einführungen lösungsfokussiert gestalten

Teil 2: The Sky Is The Limit – OKRs im Requirements Engineering

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