Pünktlich mit dem Erscheinen der vierten Auflage unseres UML-Buches „UML 2 glasklar“ möchten wir Ihnen die Möglichkeit bieten, Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Modellierung von Anforderungen mit der UML auszubauen.
Mit unserem neuen „Modeling-Workshop“ wollen wir all denen unter Ihnen eine Plattform bieten, die bereits Erfahrungen im Modellieren von Anforderungen gewonnen haben, aber an einigen Stellen noch nach Lösungsmöglichkeiten suchen, sich nach Tipps und Tricks sehnen, den Austausch mit anderen Modellierern anstreben, und und und… Oder vielleicht wollen Sie einfach mit einem Projektteam für ein neues Projekt ein einheitliches Verständnis als Basis für die Modellierung in diesem Projekt schaffen?
Dieser Workshop wird zwei bis drei Tage dauern. Ihnen als Teilnehmer wird eine Aufgabenstellung gegeben, die sich entweder auf prozessorientierte oder auf technisch orientierte Systeme bezieht. Ihre Aufgabe wird es sein, die vorgegebenen Anforderungen zu analysieren und die Ergebnisse in Form von UML-Diagrammen zu notieren. Bis hierhin hört es sich nicht nach einem neuen Konzept an. Jedoch möchten wir Ihnen anbieten, diesen Weg „bis zum Ende“ zu gehen. Das heißt, wir hören in dem Workshop nicht nach der Erstellung eines Beispieldiagramms auf. Sie gehen vielmehr in die Tiefe, um ein umfassendes Anforderungsmodell zu erstellen und dabei auf die Probleme zu stoßen, die in einem konventionellen Training nicht behandelt werden können. Dazu müssen wir auch Einiges voraussetzen. Sie sollten Erfahrung in der Anwendung der folgenden Diagramme besitzen, zumindest aber die Notationsmittel dieser Diagramme aus dem Effeff beherrschen:
- Use-Case-Diagramm
- Aktivitätsdiagramm
- Klassendiagramm (als Informationsmodell)
- Zustandsautomat
- Evtl. Sequenzdiagramm
Die erwünschten Vorkenntnisse sind vergleichbar mit denen in dem Certified Professional Requirements Engineer – Advanced Level Modeling Requirements vermittelten Inhalte.
Sie werden die seriöse, d.h. realitätsnahe Anwendung der o.g. Diagramme und besonders die Zusammenhänge zwischen ihnen üben. Zusätzlich werden Sie die Ergänzung durch textuelle Anforderungen kennenlernen und Erfahrungen sammeln, wann diese Art der Notation sinnvoll eingesetzt werden kann und wann Sie besser ein anderes Diagramm der UML einsetzen.
Der Workshop wird in kleinen Gruppen (drei bis vier Teilnehmer) ablaufen. Sie werden sich in regelmäßigen Abständen die bis dahin gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse gegenseitig vorstellen. Sie werden in Ihrer Gruppenarbeit auf Wunsch durch einen Assistenten unterstützt, der Ihnen die nicht unwichtige Arbeit abnimmt, die Diagramme in einem Tool zu modellieren und die Zusammenhänge syntaktisch korrekt in der UML darzustellen.
Sie werden von einem sehr erfahrenen Berater begleitet, der Ihnen neben einer methodischen Hilfestellung noch eine weitere Option anbieten wird: unsere vorgefertigten Aufgabenstellungen bieten genügend Raum, um auf spezielle Probleme zu fokussieren. Haben Sie Interesse an der Modellierung von Rollen? Oder an der Modellierung von Benutzerinteraktionen, vielleicht gepaart mit asynchron eintreffenden Informationen externer Systeme? Mit unserer Erfahrung aus zahlreichen Projekten können wir als virtueller Auftraggeber die Aufgabenstellung online nach Ihren Wünschen anpassen, damit Sie genau an Ihren Problemstellungen arbeiten können.
Habe ich Sie neugierig gemacht? Dann lesen Sie weiterführende Informationen in unserem Trainingsangebot oder kontaktieren Sie uns direkt unter Training@sophist.de. Wir freuen uns!
Ihr Stefan Queins