3 SOPHIST-Vorträge auf der REConf 2011

Reuse, User Stories und RM – wenn Ihnen diese Begriffe etwas sagen, dann könnten auch für Sie die folgenden Vorträge unserer Referenten auf der diesjährigen REConf 2011 in München von Interesse sein…
Unsere Vorträge:

15.03.2011, 15:20 bis 16:05 Uhr

Christian Pikalek:
Reuse von Projekt-Artefakten – Aufwandsreduktion durch Wiederverwendung

Kennen Sie die folgende Situation? Im Laufe eines Projekts stellt man immer wieder fest, dass einem eine Problemstellung irgendwie bekannt vorkommt. Leider kann man sich nicht mehr erinnern, an welcher Stelle oder in welchem Projekt das war. Schade, denn die Folge dieser Unwissenheit ist, dass man das Problem abermals selbstständig löst, nur um lange Recherchen zu vermeiden! Hätte man gewusst, an welcher Stelle die gesuchten Informationen abgelegt sind oder wen man hätte fragen können, wäre dieser Aufwand deutlich geringer gewesen. Genau an diesem Punkt setzen Wiederverwendungskonzepte an.
Dieser Vortrag stellt Ihnen vor, welches Potential Wiederverwendungskonzepte besitzen und wie ein solches Konzept aufgebaut ist. Er zeigt Ihnen, welche Artefakte wiederverwendet werden können und wie Sie diese Lösungen am Ende eines Projekts identifizieren und für Folgeprojekte aufbereiten. Des weiteren gibt er Ihnen Tipps, wie Sie Ihr persönliches Wiederverwendungskonzept in einem Unternehmen einführen können!
16.03.2011, 11:00 bis 11:45 Uhr

Hajo Hoffmann:
Schneiden von User Stories – Wann auf welche Weise?

Die sinnvolle Zerlegung von Funktionen ist nicht erst seit der Bekanntwerdung von Sprints und User Stories notwendig. Jeder Analytiker steht immer wieder vor dem Problem, „Grobes“ in „Feines“ zerlegen zu müssen und dabei eine ganze Reihe von Möglichkeiten, wie ein Sachverhalt in Einzelteile, Schritte, Varianten, Teilaspekte, usw. zerschnitten werden kann.

Wann denn welche Methode die sachdienlichste ist, hängt von vielerlei äußeren Umständen ab. In diesem Vortrag erfahren Sie, welche Regeln ein Analytiker – bei der Zerlegung von groben Sachverhalten im Allgemeinen und bei der Schneidung von User Stories im Speziellen – befolgen könnte, um sich diese Entscheidung zu erleichtern.
16.03.2011, 14:50 bis 15:35 Uhr

Matthias Strößner (SOPHIST) & Daniel Hopp (Daimler AG):
Variantenmanagement im Requirements Engineering: Mammutaufgabe oder leicht gemacht?

Was ist das wirklich NEUE in Bezug auf das Thema „Anforderungsmanagement“: Merkmalbasiertes Variantenmanagement in Spezifikationsdokumenten.

Kennen Sie das: Ein weiteres ähnliches Produkt muss entwickelt werden. Sie möchten aber nicht wieder die komplette Spezifikation dafür schreiben, denn zu einem großen Teil sind die Anforderungen exakt die gleichen wie bei den Vorgängerprodukten – wie können Sie diese Arbeit effizienter gestalten?

Mit einem innovativen Variantenmanagement haben Sie die Möglichkeit den Requirements Engineering Prozess so aufzusetzen, dass ein Variantenmanagement möglich ist. Die Vorgehensweise ist dabei in gleicher Weise auch für andere Entwicklungsartefakte wie Quellcode, Tests oder Hardware anwendbar.

Dabei geht der Vortrag auf ein Praxisbeispiel ein, das Ihnen einen innovativen Ansatz zur Beschreibung von Anforderungen in einem variantenreichen Umfeld vorstellt.
Veranstaltungsort: NH Hotel München-Dornach

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