Eine kleine Geschichte in zwei Teilen über die Herstellung eines Weihnachtsstollens.
Teil 1: Betrachtungsweisen/Blickwinkel, Diagramme, Vorbereitungen & Einkaufsliste
„Ja, so ein Stollen zur Weihnachtszeit ist schon eine feine Sache.“
Mit dieser Aussage hat sich unser neuer Kollege Stefan sozusagen etwas eingebrockt.
Er wurde als Chef de Stollen deklariert.
Wir wussten aber im Vorfeld schon so bisschen was über seine Vergangenheit und dass er vor vielen Jahren auch eine Ausbildung zum Bäcker gemacht hatte.
Dementsprechend war uns auch ganz schnell klar, dass er das Ding durchziehen wird. Womit wir aber nicht gerechnet haben, war, dass er uns mit diversen Diagrammen und Modellen daherkommen wird.
Also los mit einem Use-Case-Diagramm
und natürlich auch nach Satzschablone:
Bei dem Punkt: „…muss die korrekten Zutaten erhalten“ wurde auch schnell klar, dass Stefan erstmal eine Zutatenliste erstellen muss. Als Grundlage hierzu hat ihm auch „Der Stollen soll den SOPHISTen schmecken“ gedient und er hat sich für ein Rezept basierend auf „Stollen Dresdener Art“ gestützt.
So denn, hier die Zutatenliste für den SOPHIST-Stollen Dresdener Art:
Ihr merkt schon, Stefan ist ein sehr smarter Kollege. Er kennt sich aus mit dem Backen von Stollen. Aber mit seinem Diagramm „Die Stakeholder aus der Sicht des Stollens“ hat er uns auch gezeigt, dass er mehr als nur Stollen-backen drauf hat.
Viel Spaß beim Perspektivenwechsel!
Für die Darstellung des Produktionsprozesses hat Stefan dann die BPMN zur Hilfe genommen, um es darzustellen. Aber so ein Stollen ist nicht mal eben so auf die Schnelle gebacken. Ein paar „Komponenten-Systeme“ müssen vorher angesetzt werden, damit sie 24 Stunden durchziehen können.
Damit Sie aber schon wissen, was auf Sie zukommt hier schon mal der komplette Produktionsprozess nach BPMN.
In Teil 2 erfahren Sie, wie es weitergeht, und erhalten obendrein vom SOPHIST-Bäcker auch noch eine Anleitung fürs nachmachen.
Bis die Tage und beste Grüße aus der Küche :-)
Ihre SOPHISTen