Aus dem Leben eines SOPHIST-Azubis – Teil 5

Corona hat auf alles einen Einfluss, auch auf Azubis. Im heutigen Teil unserer Azubireihe werde ich Ihnen also näher bringen, wie genau sich die Pandemie auf mein Leben, gerade im Arbeitsalltag wieder gespiegelt hat und was das eventuell auch für Sie bedeutet.
Und in dem Sinne fangen wir doch direkt an.

SOPHIST ist seit fast 25 Jahren am Markt und hat in der Zeit schon einige Krisen überlebt, daher war und bin ich mir sicher, dass wir auch diese Krise überstehen werden. Das es den Alltag trotzdem massiv beeinflusst, steht außer Frage.

In kürzester Zeit wurde jeglicher Kontakt auf ein Minimum reduziert. Vorträge und Konferenzen wurden abgesagt, die Mitarbeiter so fern irgendwie machbar ins Home Office geschickt und jegliche Meetings digitalisiert. All das haben Sie schon an anderer Stelle, sowohl in unserem Blog, als auch an anderen Stellen gelesen, daher werde ich da nicht weiter drauf ein gehen.

Concept image of the six most common questions and answers on a signpost.

Was Sie vermutlich aber weniger betrifft: Auch die Zwischenprüfungen zur Ausbildung wurden verschoben. Der geplante Termin Mitte März wurde auf unbestimmte Zeit „in den Herbst“ verschoben – Planbarkeit Ade.

Außerdem kam für mich, wie auch für Sie ein weiteres Problem immer mehr zum Vorschein:
Wie trenne ich Beruf von Privatem, wenn ich doch schon von daheim arbeite?
Als Azubi darf man im Normalfall nicht im  Home Office arbeiten, so die IHK-Vorgaben, durch die momentane Situation wurden diese Beschränkungen gelockert und ich bin froh darum, doch birgt die Möglichkeit von Zuhause zu arbeiten auch immer die Gefahr, dass die klare Trennung von Arbeit und Privatleben verschwindet.

Zuvor hatte ich, selbst wenn ich auf den ÖPNV zurückgegriffen habe, vor und nach der Arbeit einen Weg von knapp 25 Minuten um mich auf den Umgebungswechsel umzustellen. Zeit genug um auch nach der Arbeit noch abschalten zu können und die Themen nicht „mit nach Hause zu nehmen“, jetzt habe ich noch eine Minute, wenn es hoch kommt, in der ich meine Daten auf unser zentrales System hochlade… Abschalten? Fehlanzeige.

Alles in Allem sind wir in einer komplizierten Zeit, in der niemand genau sagen kann, was am Ende der richtige Weg ist. Zwischen mehr Beschränkungen, und absoluter Lockerung gibt es viel Spielraum und welcher Weg am Ende der richtige ist, wissen wir erst nachher.

Und bis dahin, versuche ich für meinen Teil das Beste daraus zu machen und die Zeit, die ich habe zu nutzen.

In dem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen gute Gesundheit, und dass wir alle durch diese Zeit kommen

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