REConf Schweiz 2010
Erleben Sie unseren Vortrag und sprechen Sie mit uns von Mensch zu Mensch an unserem Ausstellungsstand.
07.10.2010, 14:00 – 14:45 Uhr, Zürich
Hajo Hoffmann:
Klassische Anforderungen vs. Product Backlog
Die Vorteile agiler Softwareentwicklung haben sich mittlerweile auch außerhalb von universitären Projektgruppen und New-Media Start-Ups herumgesprochen. Dass sich direktere Kommunikation, ein verringerter administrativer Aufwand und insbesondere kürzere Integrationszyklen positiv auf Projekte auswirken, wird heutzutage auch in manch großem Konzern praktisch erlebt. Insbesondere das Vorgehensmodell SCRUM und Abwandlungen davon setzen sich immer weiter durch.
Auch wenn das Erstellen von klassischen System-Spezifikationen angesichts von Product- und Sprint-Backlogs fast archaisch anmutet, sind die meisten Prinzipien des modernen Requirement Engineerings auch im Rahmen agiler Prozesse richtig und wichtig.
Erfahren Sie in diesem Vortrag, warum welche Methoden des RE auch für agile Vorgehensweisen wie SCRUM sinnvoll oder notwendig sind, wie Sie vorhandene RE-Prozesse modernisieren können und welche Paradigmenwechsel sich für diejenigen ergeben, die bislang der Meinung sind, dass sich RE und SCRUM nicht vereinbaren lassen.
Stichworte:
Agile Vorgehensmodelle, SCRUM, Requirements Engineering, Methoden
Mehr Infos dazu finden Sie hier.
Etwas nördlicher findet am selben Tag ein weiterer Vortrag von uns statt. Diesmal geht es um eine der Hauptgrundfragen des Requirements Engineerings. Anforderungen grafisch darstellen oder gewohnt als Text darstellen?
Requirements Engineering Workshop der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt
07.10.2010, TU München in Garching
Dirk Schüpferling:
Anforderungen zeichnen und/oder schreiben?
Schreiben Sie Ihre Anforderungen nur in Prosa herunter und fehlt es Ihnen manchmal am richtigen Ausdrucksmittel um wichtige Sachverhalte ins richtige Bild zu setzen? Oder versinken Sie gerade in der Diagrammvielfalt z.B. der UML in Ihrem Projektes?
In Projekten kommt immer wieder die Frage auf, welche Art und Weise die geeignete ist, um Anforderungen zu erheben und zu dokumentieren. Betrachtet man diese Frage aus der Perspektive der Effektivität (das gewünschte System ist korrekt beschrieben) und der Effizienz (Zeit ist Geld), ist die Antwort nicht leicht zu finden. So sagt ein Bild, z.B. ein UML Diagramm, mehr als tausend Worte. Es hilft Komplexität greifbar und vorstellbar zu machen.
Aber reicht es auch aus Anforderungen an ein System eindeutig und vollständig zu beschreiben?
Der Vortrag schlägt eine Bresche in den Notationsdschungel und klärt, welches Ausdrucksmittel wann wirklich von Nutzen ist. Der Workshop zeigt Ihnen den richtigen Weg, damit Sie nicht auf verschlungenen Pfaden zwischen romantischer Prosa, Powerpointbildchen und hochformalisierten UML-Modellen im Notationsdschungel verloren zu gehen. Ziel ist es eine Synergie zwischen den bekannten Methoden für Ihr Projekt zu erzeugen.
Anmeldungen bitte per E-Mail an heureka@sophist.de