Ich denk mal, dass wir das schützen sollten – Denkmalschutz bei SOPHIST

Wer regelmäßig unseren Blog liest kennt sie schon: die SOPHIST Spendenaktion. Auch in diesem Jahr verdoppelt die Firma gemeinnützige Spenden von SOPHISTen.

Im Januar hat SOPHIST Ina Rupprecht 150€ an die Deutsche Stiftung Denkmalschutz gespendet, die SOPHIST GmbH hat nochmal den gleichen Betrag draufgelegt.

Die Spende richtete sich speziell an die Arbeit der Jugendbauhütten der Stiftung Denkmalschutz, die es jungen Erwachsenen im Alter von 16 bis 26 Jahren ermöglichen ein freiwilliges soziales Jahr in der Denkmalpflege zu absolvieren.

Das freiwillige soziale Jahr in der Denkmalpflege bietet den teilnehmenden Freiwilligen Einblick in die Arbeit von Museen, Denkmalschutzbehörden, Restaurierungswerkstätten oder Handwerksbetrieben, die auf die Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden spezialisiert sind. Die Einsatzgebiete sind vielfältig und hängen stark von den konkreten Tätigkeiten der jeweiligen Einsatzstelle ab – von Büroarbeit am Rechner zu Anpacken auf einer Baustelle oder Ausgrabung ist alles dabei. Die Jugendbauhütten sammeln mögliche Einsatzstellen in ihrem Einzugsbereich und dienen als zentraler Ansprechpartner für alle, die an einer Teilnahme interessiert sind, sowohl Betriebe, die zur Einsatzstelle werden wollen als auch Freiwillige. Zusätzlich organisiert jede Jugendbauhütte über den Verlauf des freiwilligen Jahres verteilt mehrere 1-wöchige Seminare für ihre Freiwilligen. Dort können sich die Teilnehmenden über ihre Tätigkeiten an den unterschiedlichen Einsatzstellen austauschen und haben die Chance sich unter Anleitung in verschiedenen handwerklichen Techniken auszuprobieren. Landesweit betreibt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz derzeit 16 Jugendbauhütten. Mehr dazu erfahren sie hier.

Viele der Freiwilligen streben ein Studium oder eine Ausbildung im Bereich (Kunst-) Geschichte oder (Kunst-) Handwerk an und können sich dabei das freiwillige Jahr als Praktikum anerkennen lassen. Doch auch gerade jene Freiwilligen, die später beruflich andere Wege einschlagen, werden geschätzt, da sie durch ihre Erfahrungen für das Thema Denkmalschutz sensibilisiert sind und als Multiplikatoren dienen können. So erging es auch SOPHISTin Ina. Obwohl sie ihr freiwilliges Jahr im Freilichtmuseum Hessenpark sehr genossen hatte, entschied sie sich im Anschluss für ein technisches Studium und gegen Restaurierung oder Kunstgeschichte. Dennoch war das Jahr für Ina sehr prägend und ein wichtiger Abschnitt auf ihrem Weg von der Schule ins Berufsleben. Sie ist froh über diese Gelegenheit die Arbeit der Jugendbauhütten zu unterstützen und für sie zu werben. Hoffentlich ermöglichen sie noch vielen anderen jungen Erwachsenen ähnlich positive Erfahrungen!

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