Wie schon im letzten Beitrag erläutert, spendet jeden Monat ein SOPHIST Betrag x an eine Einrichtung, die er gerne unterstützen möchte. SOPHIST stockt an dieser Stelle denselben Betrag noch einmal auf, sodass die doppelte Summe an die Einrichtung gespendet wird.
Auch ich habe mich zum Spendenaufruf gemeldet und schnell eine Einrichtung im Kopf gehabt, die das Geld gut gebrauchen kann.
Leider gibt es viel zu oft Situationen, in denen Familien einen Angehörigen verlieren, der ihnen sehr nahe steht und die Betroffenen einfach nicht wissen, wie sie damit umgehen oder wieder zurück ins Leben finden sollen. Kony e.V. begleitet und berät verweiste Familienangehörige – Eltern, Geschwister, Kinder: http://www.kony-ev.de/home.html
Zugegeben, auf den ersten Blick sieht die Homepage nicht so sorgfältig und professionell aufbereitet aus, wie bei anderen Einrichtungen. Dennoch weiß ich, dass diese Initiative kein schwarzes Schaf ist, denn ich kenne sie über meinen Bekanntenkreis.
Die Gründer des Vereins sind die Eltern von Kony. Kony war mit mir auf der Schule und ein sehr sehr guter Freund meiner besten Freundin. Leider erlag er mit 18 Jahren kurz vor dem Abitur dem Krebs.
Seine Eltern beschlossen diese Organisation zu gründen, um auch anderen Familien zu helfen, die ebenfalls mit harten Schicksalsschlägen umgehen müssen.
Die Vorstandsliste zeigt, dass sie dies nicht auf eigene Faust allein machen, sondern sich weitere Mitglieder dazu geholt haben. Auch die Leiterin von Lacrima in Mittelfranken hat sich dazu bereit erklärt den Verein als Vorstandsmitglied zu unterstützen.
Da die Familie selbst betroffene Angehörige sind, weiß ich, dass sie sehr gut nachfühlen können, wie es anderen Familien in dieser Situation geht und können aus Erfahrung erzählen, was ihnen geholfen und Lichtblicke gegeben hat.
Ich kenne den Verein seit der Gründung 2007 und fand es schon immer sehr beeindruckend, wie die Familie von Kony mit Betroffenen umgeht. Seitdem ich selbst Mutter bin, sehe ich den Verein nochmal mit anderen Augen und bin sehr dankbar, dass es solche Einrichtungen gibt.
Ich freue mich sehr, dass SOPHIST sich dazu bereiterklärt hat zusätzlich zu meiner Spende ebenfalls einen Betrag zu spenden. Vielen Dank!