Das Klima im Lebensraum der SOPHISTen ist im Allgemeinen extrem trocken und heiß. Der wesentliche Faktor hierfür ist die extreme Abwärme durch angestrengte Denkprozesse und rabiate Schrittgeschwindigkeit, gepaart mit kontrollierter Hektik und ungestümem Arbeitseifer, besonders kurz vor dem drohenden Wochenendmonsun (Verhaltensforscher sprechen dann gerne von „wuseln“). Auch im Winter herrschen hier konstant hohe Betriebstemperaturen. Lediglich die Wasserspender auf den Gängen machen aus der höchst ariden Klimazone eine gemäßigte Feuchtsavanne. Diese Wasserlöcher sind dann auch Tag für Tag Schauplatz der ganz alltäglichen Dramen von Mutter Natur. Denn direkt daneben befindet sich das Büro von Chris Rupp. Und hier entscheidet über Erfolg einzig und allein das Zusammenspiel instinktiver Jagd- und Fluchtverhalten in einem ständigen Kampf ums Dasein (bzw. Reinkommen).
Fragen Sie einen SOPHISTen nach seiner Strategie, sich Zutritt zu Chris Büro zu verschaffen. Er wird sie Ihnen nicht verraten. Zu langwierig war der Weg der Konditionierung, zu groß die Konkurrenz durch die eigenen Artgenossen, die ihm in letzter Sekunde den Platz streitig gemacht haben. Meist ist das Büro unserer Chefin nämlich bereits besetzt und draußen in den Gängen wittern schon die nächsten ihre Chance. Dennoch gelingt dem termingeplagten, äußerst stressresistenten Weibchen regelmäßig die Flucht vor seinen Verfolgern.
Da ist es fast schon erstaunlich, dass das SQ-Magazin Chris in einem ausführlichen Interview zu einer Bestandsaufnahme des IREB befragen konnte. Das überaus lesenswerte Ergebnis finden Sie hier.
Lassen Sie sich übrigens durch diese leicht überzogene Darstellung nicht beunruhigen. Wir SOPHISTen freuen uns selbstverständlich über jede Form der Kommunikation und über persönliche Gespräche mit Ihnen natürlich besonders, jeder einzelne von uns.