LifeCycleConf 2012: Wir erklären Ihnen was RE mit PLM zu tun hat

Wir sagen immer wieder: Gute und korrekte Anforderungen sind und bleiben DIE Ausgangsbasis für alle anderen Geschäftsprozesse, Entwicklungsvorhaben, großen Veränderungen und Ideenumsetzungen.

So deshalb auch in einem Bereich wie Lifecycle Management. Requirements Engineering kann z. B. beim Product Lifecycle Management mit Sicherheit eine große Unterstützung sein. Warum und wie? Unser Trainer und Berater Marco Prillwitz zeigt Ihnen in seinem Vortrag auf der diesjährigen LifeCycleConf in München, wie PLM von RE profitieren kann.

Unser Vortrag:
24. April 2012, 11:35 – 12:20 Uhr

Marco Prillwitz:

Spezifizierst du noch oder implementierst du schon? – Wie viel Requirements Engineering ist genug für ein Produkt?
Wie viel Requirements Engineering braucht ein Produkt über seinen gesamten Lebenszyklus wirklich? Und wie viel ist bereits zu viel? Vor allem Architekten beklagen sich gerne über die zwei Spezifikationstypen, die Ihnen das Leben schwerer machen.

Auf der einen Seite sind da schemenhafte oberflächliche Spezifikationen, welche die Zusammensetzung des zu entwickelnden Produkts nur allzu vage schildern und dessen gewünschte Eigenschaften von den Architekten dann meist auf gut Glück erraten werden müssen. Auf der anderen Seite sind das allumfassende, extrem detaillierte Spezifikationen mit so vielen Einschränkungen, dass die einzigen daraus resultierenden und erlaubten Realisierungsmöglichkeiten den Beteiligten das Leben zu Hölle machen. Wir glauben, dass in einem Projekt die Risiken der beste Indikator dafür sind, wie viele methodische Strapazen wirklich notwendig sind. Sobald die potentiellen Risiken maximalst-möglich reduziert sind kann, man mit dem Spezifizieren aufhören. Kurz: So wenig wie möglich, aber so viel wie nötig! Leider wird diese einfache Maxime gerne ignoriert.

Viele Analytiker benutzen die falschen Methoden und die falschen Notationsarten und verursachen dadurch nur Verwirrung statt konsistenter Klarheit. Dieser Vortrag wird die entscheidenden Faktoren herausheben, welche die laufenden Kosten in einem Projekt und die Wahl der geeigneten Notationsarten und die Methoden des Requirements Engineering wesentlich bestimmen.

Es werden unter anderem auch folgende Fragen geklärt:

  • Welche Rolle spielt das Requirements Engineering in der Entwurfsphase des Produkt Lifecycle Managements?
  • Warum sind Spezifikationen heutzutage genau so, wie sie sind, und wie lenkt man das Ganze in eine konstruktive Richtung?

Veranstaltungsort: NH Hotel München Dornach

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