Dzien dobry Krakau

Am Morgen des 04. Juni war die Nacht für die meisten SOPHISTen um zwei Uhr morgens vorbei. Denn da hieß es mit gepackten Koffern und startklar am Firmengelände zu sein. Der Weg führte uns via Reisebus nach München (die Musik im Bus war der Brüller), um dort unser Flugzeug in Richtung Berlin zu besteigen. Kaum dort angekommen ging es auch schon weiter mit Ziel Krakau.

Krakau empfing uns mit strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen. Mit Sammeltaxis ging es zur Unterkunft, die sagen wir mal, über eine Schlafmöglichkeit verfügten und zentral gelegen waren :) Dort wurden die Koffer abgestellt, sich etwas frisch gemacht (wichtig die große Sonnenbrille) und schon ging es weiter.

Um 12:00 Uhr wurden wir von unserem Reiseführer Grzegorz, der uns für die nächsten Tage begleiten sollte, zu den ersten Sehenswürdigkeiten der Stadt geführt. Unsere ersten Eindrücke waren der Marktplatz mit der Tuchhalle, die Stadtmauer, die Universität und viele verwinkelte Gassen, in denen es einiges zu entdecken gab.
Da der Magen sich auch so langsam meldete, ging es in ein Restaurant mit ziemlich urigem Charakter.
Das war dann der K.O-Schlag für viele der SOPHISTen, sprich die Augenringe hatten eine erschreckende Intensität angenommen und die geistige Aufnahmefähigkeit hatte drastisch abgenommen.

Für viele waren erst einmal ein paar Stunden Schlaf angesagt, um die Reserven aufzufüllen.
Am Abend ging es dann zum Essen in ein nah gelegenes Restaurant in dem es ein eigens für uns zusammengestelltes Menü gab. Nach dem Essen bot sich dann die Möglichkeit am Drachenfest, das an diesem Samstag stattfand, teilzunehmen oder den Abend nach eigenem Willen ausklingen zu lassen.

Diejenigen die am Drachenfest teilnahmen, trieb es zur Weichsel an dem ein kleiner Jahrmarkt aufgebaut war. Zudem gab es Livemusik und im Anschluss eine Show auf der Weichsel mit viel Feuerwerk, Licht und Drachen. Es lässt sich einfach nur schwer beschreiben.

Nach einer erholsamen Nacht ging es am nächsten Morgen, nach dem gemeinsamen Frühstück, zur Wawelbesichtigung bei der es einiges zu den Königen Polens zu erfahren gab.
Im Anschluss brachte uns ein Boot auf der Weichsel zu unserem BBQ. Hier fiel auch der Startschuss zu unserem gruppendynamischen Spiel, in dem es im weitesten Sinne darum ging sich gegenseitig besser kennenzulernen.

Danach ging es dann per Pedes und Tram zurück in die Innenstadt wo man sich noch auf einen kleinen Ausflug ins Kneipenviertel begab, wobei das für jeden anders aussah :)

Am Montag war nach dem Frühstück die Besichtigung des jüdischen Viertels mit einem Synagogen- und Friedhofsbesuch vorgesehen.
Anschließend blieben etwa noch 1,5 Stunden Zeit, um sich die Gegend anzusehen, etwas zu essen oder was auch immer zu machen.
Dann startete die erste Vorstellungsrunde der SOPHISTen die viel Interessantes und Neues ans Licht brachte.

Daraufhin gab es wieder ausreichend Zeit zur freien Verfügung, die zum Shoppen für einen selbst oder für die Zuhausegebliebenen genutzt wurde.
Der spätere Abend begann in einer kleinen Kneipe am Marktplatz und endete für manche in der Disko. Diese hatte den Charme eines privaten Partykellers da außer zwei Polen nur SOPHISTen anwesend waren.

Nach einer weiteren Nacht in unserer Unterkunft ging es schon wieder daran die Koffer zu packen und sich innerlich auf die Heimreise vorzubereiten.
Kurz nach dem Frühstück begann die letzte Runde des gegenseitigen Vorstellens, auch hier gab es wieder einige Überraschungen.

Den Rest des Tages hatte dann wieder jeder zur freien Verfügung um auf eigene Faust ein letztes Mal die Stadt zu erkunden und mit Kollegen zu plauschen.
Um 16:45 Uhr traten die SOPHISTen den Weg zum Flughafen an, wo wir uns von Grzegorz verabschiedeten und uns in Richtung Gate begaben. Hier wurden die letzten Zslotys noch im Dutyfree für „Diverses“ verscherbelt.

Um kurz nach 22:00 Uhr setzte der Flieger in Nürnberg auf, hier gab es noch eine letzte Verabschiedungsrunde bevor sich jeder auf den Weg ins eigene Bett machte.

Alles in allem wieder eine gelungene Sommereise!

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